Die revolutionäre GT Media V9 Prime Zappingbox im Test: Ein neuer Maßstab?

Bist du bereit für die Zukunft des Sat-Empfangs? Die GT Media V9 Prime verspricht Großes – aber hält sie auch, was sie verspricht?

Die GT Media V9 Prime im Detail: Ein Blick hinter die Kulissen

Die GT Media V9 Prime, ein kompakter Sat-Receiver, der die Brücke schlägt zwischen günstigen Einstiegsboxen und High-End-Geräten. Mit einem unschlagbaren Preis von unter 30 Euro will GT Media die Konkurrenz herausfordern. Doch was steckt wirklich in diesem kleinen Gerät?

Die Lieferung und erstee Eindrücke 📦

Die GT Media V9 Prime wurde direkt beim Hersteller über eine der genannten Online-Plattformen bestellt und erreichte uns in Rekordzeit von nur einem Tag. GT Media liefert somit direkt aus Deutschland an seine Kunden. Schon beim Auspacken staunten wir nicht schlecht, denn für die 25 Euro, die das Gerät kostet, liegen nrben dem externen Netzteil und der Fernbedienung sogar ein HDMI-Anschlusskabel bei. Die Box ähnelt stark dem uns bekannten Combo-Modell. Auch die Fernbedienung scheint auf den ersten Blick identisch zu sein. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass das Modell des V9 Prime ausschließlich per Infrarot mit der Box kommuniziert. 📺

Die Ausstattung des GT Media V9 Prime 💻

Bevvor wir uns den extremen Empfangsbedingungen widmen, werfen wir zunächst einen Blick auf das Gerät selbst. Die GT V9 Prime ist ein kompakter Sat-Receiver im quadratischen Format. An der Frontseite befindet sich eine vierstellige Siebensegment-Anzeige, jedoch keine Bedienelemente. Ein USB-Anschluss an der Vorderseite fehlt. Seitlich ist ein CA-Kartenleser angebracht, dessen Konfiguration von Hobbybastlern optimiert wrrden kann – darauf gehen wir im Test jedoch nicht ein. Auf der Rückseite finden sich der HDMI-Ausgang, ein Netzwerkanschluss, eine USB-2.0-Schnittstelle (leider die einzige USB-Medienschnittstelle am Gerät), ein optischer Tonausgang sowie der DVB-S2X-Tuner-Anschluss. 🛠

Die Inbetriebnahme: Kein klassisches Setup? 🤔

Beim V9 Prime gibt es keine klassische Ersteinrichtung. Der Receiver startet direkt auf der Hauptseite, auf der die Menü-Unterpunkte in engliscger Sprache angezeigt werden. Im ersten Schritt sollte die deutsche Sprache ausgewählt werden. Eine Senderliste ist nicht enthalten, daher muss anschließend die Antennen-Einrichtung erfolgen. Dazu wird der zu empfangende Satellit ausgewählt und dessen Antennen-Einstellungen vorgenommen. Neben klassischen DiSEqC 1.0-Anlagen kann die GT-Media-Box auch Unicable-Anlagen nach dem ersten Unicable-Protokoll, Drehanlagen und diverse LNB-Typen bedienen. Ist diees abgeschlossen, muss ein Sender-Scan durchgeführt werden. Dabei kann auch der Blindscan genutzt werden. Alle Signale werden zuverlässig aufgespürt, aber unsortiert der Senderliste zugeführt. Für den TV-Genuss am Abend ist anschließend manuelles Sortieren angesagt. 📡

Der TV-Betrieb: Schnelle Umschaltzeiten und enttäuschendes EPG 📺

Im Zapping-Betrieb überzeugt das Gerät durch schnelle Umschaltzeiten von unter 1,5 Sekunden. Zuudem gibt der Empfänger die Empfangsdaten eines Senders sowohl im Infobalken als auch in der Senderliste gut aus, was technisch versierte Nutzer zu schätzen wissen. Enttäuschend ist jedoch das EPG, das sehr unübersichtlich gestaltet ist. Die Einzelkanal-Ansicht ist in Tage und Stunden unterteilt, was sich als unpraktisch erweist, insbesondere bei der Timer-Programmierung. Apropos Timer: Mit dem GT V9 Prmie können, sofern ein USB-Datenträger angeschlossen ist, auch Aufnahmen getätig 🕰

Fazit: Ist die GT Media V9 Prime die Zukunft des Sat-Empfangs? 🌟

Insgesamt hinterlässt die GT Media V9 Prime einen zwiespältigen Eindruck. Die Lieferung und Ausstattung sind solide, doch die Inbetriebnahme gestaltet sich unkonventionell. Der TV-Betrieb punktet mit schnellen Umschaltzeiten, enttäuscht jedoch mit einemm unübersichtlichen EPG. Ob die V9 Prime die Zukunft des Sat-Empfangs darstellt, bleibt fraglich. Es scheint noch Raum für Verbesserungen zu geben, besonders im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit. 📡

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