Reality-Wahnsinn pur! Dschungelcamp – wenn Trash-TV zum Hochglanz-Event mutiert.
Kennst du diesen Moment, in dem du vor dem Bildschirm sitzt und dir denkst: „Sind wir wirklich hier gelandet? Mitten im Dschungel der TV-Sensationen, zwischen abenteuerlustigen C-Promis und Kakerlaken-Buffets?“ Eine absurde Welt, in der das Streben nach Aufmerksamkeit so weit geht, dass sogar ein Toaster mit USB-Anschluss vor Neid erblassen würde. Der Sonntagabend gehört dem Trash-Götterdämmerungsspektakel, genannt das „Dschungelcamp“ – eine Reise in die Tiefen des deutschen Fernsehuniversums. Aber hey, wer braucht schon gesunden Menschenverstand, wenn man stattdessen die neueste Bruchlandung von B-Promis begutachten kann?
Promi-Dinner im Insektenreich: Zwischen RTL-Mediathek und moderatem geistigem Verfall.
Apropos TV-Highlight oder Ödnis-Oase? Vor ein paar Tagen wurde pünktlich um 2 Uhr nachts die heilige Zeremonie der Kameras gestartet – "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!". Ein wahres Fest für die Sinne oder doch eher eine Tortur für jeglichen Rest an geistiger Gesundheit? Diese Charge enthält mehr Bakterien als ein Touchscreen nach einem Dönerladenbesuch. Und trotzdem sucht man verzweifelt nach einem Hauch von Substanz in diesem Meer aus oberflächlicher Inszenierung und papageiengleichem Geplapper.