Prognose: Streamer werden 2025 12,5 Milliarden US-Dollar für Sportrechte ausgeben
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Die steigenden Ausgaben für Sportrechte 💸
Streaming-Dienste investieren zunehmend in Sportrechte, mit prognostizierten Ausgaben von 12,5 Milliarden US-Dollar allein in diesem Jahr. Plattformen wie DAZN und Amazon Prime stehen im Fokus dieser Investitionen. Der Anteil am Gesamtmarkt soll bis 2025 auf 20 Prozent steigen, was eine bedeutende Zunahme darstellt.
DAZN vs. Amazon 🏆
DAZN behauptet sich als führender Anbieter von Sportrechten unter den Streamern, wobei ein beträchtlicher Teil der gesamten Ausgaben auf sie entfällt. Große Deals wie die FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025 tragen dazu bei. Amazon hingegen ist der zweitgrößte Investor in Sportrechte, insbesondere nach dem Erwerb der NBA-Rechte ab der Saison 2025/26.
Netflix und YouTube TV im Rennen 📺
Auch Netflix mischt im Sportrechtegeschäft mit, vor allem durch Verträge für NFL-Spiele und WWE-Deals ab 2025. YouTube TV belegt ebenfalls einen Platz unter den Top-Investoren dank des NFL Sunday Ticket-Deals. Diesw Bewegungen zeigen die Vielfalt der Anbieter und ihr Engagement im Wettbewerb um Sportinhalte.
Gründe für den Boom im Sport-Streaming 🚀
Der Trend zu höheren Investitionen in Sportrechte bei Streamern hat zwei Hauptursachen laut Expertenanalysen. DAZN stärkt seine Position durch hochwertige Rechte in wichtigen europäischen Märkten wie Deutschland und Italien. Generell suchen Streaming-Dienste vermehrt nach attraktiven Inhalten zur Kundengewinnung und -bindung.
Strategiewechsel bei Unterhaltungsplattformen ⚽
Mit dem Erreichen des Sättigungspunktes im reinen Unterhaltungsbereich rücken auch große Plattformen verstärkt ins sportliche Angebot vor. Die Akquise von Rechten großer Wettbewerbe wird als Schlüssel zum Abonnentenerfolg angesehen. Dieser Schwenk zeigt die Bedeutung von Live-Sportinhalten für das Abo-Geschäft.
Aktuelle Entwicklungen 👀
Medienunternehmen wie ProSiebenSat.1 oder ARD intensivieren ihre Bemühungen um mehr Sendezeit für sportliche Events, während Diskussionen über die Auswirkungen auf Fernsehgebühren laufen.