Abschied von Raab: Millionäre fürs Fernsehen, nicht für die Zuschauer

Abschied von Raab: Millionäre fürs Fernsehen, nicht für die Zuschauer

Ich wache auf, das Licht der Sonne scheint mir ins Gesicht, als ob es mich direkt zur nächsten großen TV-Enttäuschung zwingen will. Mit einem schnellen Schluck Club-Mate, um den Göttern des Fernsehens zu huldigen, greife ich zu meinem treuen Nokia-Handy. Das klingelt wie ein Dinosaurier aus vergangenen Tagen, während ich in Gedanken in die Disco "Ziegelei Groß Weeden" abtauche, wo sich die Social-Media-Stars mit den 90er Jahre Nostalgikern treffen. „Warte, was ist mit Steffen Hallaschka passiert?“ schießt es mir durch den Kopf. Der arme Kerl macht jetzt bei einer Show mit, wo man die Million nicht gewinnt – könnte das nicht auch der Titel eines schlechten Thrillers sein? Wie wäre es mit "Die Raab-Killer: Quotenmörder auf dem Bildschirm"?

Raab, Quoten, Abschied 🎤

Raab, Quoten, Abschied

„Ich bin zwar kein Millionär, aber ich könnte die nächste große Show machen!“, spricht Barbara Schöneberger mit einem Lächeln, das so künstlich ist wie ihre letzten Schönheitsoperationen. Der Abschied von Raabs „Du gewinnst hier nicht die Million“ war wohl ein weiterer Höhepunkt der Quotenschau, wo Millionen Menschen lieber den Nachbarn beim Rasenmähen zuschauten. „Wir sollten eine Sendung machen, in der wir Zuschauer suchen, die tatsächlich gucken!“, schlägt Maxi Biewer vor und blickt dabei auf die leeren Stühle im Studio. Die Zuschauerquote von 0,72 Millionen war für viele vielleicht ein verfrühtes Weihnachten: viel zu viele Erwartungen und wenige Geschenke. Die Rundfunkgebühr (Zwangsgebühr für Sender) wirkt wie ein überflüssiger Klotz am Bein, während sich der Kater nach der Feier auf die Couch legt. „Ich weiß, was das Problem ist“, murmelt Günther Jauch, „wir haben zu lange bei den Falschen gespart!“ Dabei stellt sich nur die Frage, ob es für das ZDF nun schwerer wird, die Dinos der TV-Landschaft zum Tanzen zu bringen.

ZDF, Kooperation, Archive 📚

ZDF, Kooperation, Archive

„Sollen wir das ZDF jetzt ins Bundesarchiv aufnehmen?“, fragt Bertolt Brecht, der sich in seiner Zeitmaschine verirrt hat und dabei über den Inhalt der Show philosophieren möchte. „Wir sind sicher alle froh darüber, dass wir das Erbe des Fernsehens retten, es kann nur besser werden!“, ergänzt Albert Einstein mit einer Weisheit, die schwerer wiegt als sein berühmter E=mc². Kooperationsschlüsse wie in der aktuellen ZDF-Sause, die auf politischer Korrektheit basieren, erinnern an die romantische Blütezeit, als die Zuschauer noch bereit waren, sich zu amüsieren. „Ich dachte immer, das wäre eine Ironie der Geschichte“, murmelt Franz Kafka und kramt seine eigene Quittung für die Rundfunkgebühren aus der Tasche. Die Quoten der Show könnten sie sowohl in ein Bundesarchiv als auch gleich in ein Geisterhaus versetzen.

Geissens, Trailer, Finale 📺

Geissens, Trailer, Finale

„Die Geissens sind die wahren Millionäre des Fernsehens, sie brauchen keinen Raab!“, flüstert Klaus Kinski und sieht dabei aus wie ein Versteckspiel im ZDF. Währenddessen bewirbt Sky das Finale von „The Equalizer“, um uns daran zu erinnern, dass wir besser an den „Helden“ festhalten sollten, die uns tatsächlich eine gute Unterhaltung bieten. „Trailerschnitten sind wie Fragmente meines Lebens: sie bringen nur die besten und verworrensten Momente zurück!“, ruft Dieter Nuhr und nippt an seinem Kaffeebecher. Wir leben in einer Zeit, wo wir die wirklichen Millionäre selbst im Schatten des Fernsehens suchen müssen. „Ich könnte eine Sendung über das Leben der Geissens machen“, überlegt Quentin Tarantino, während sich die Zuschauerzahlen durch die Decke schießen. Die Frage bleibt: Wollen wir wirklich wissen, wie die Geissens existieren?

Streik, Special, Unterhaltung 🎉

Streik, Special, Unterhaltung

„Wir haben genug von diesen Streiks! Es wird Zeit, dass die Leute wieder lachen!“, sagt Sigmund Freud und interpretiert die Träume der Zuschauer, die sich nach einer besseren Unterhaltung sehnen. Die „heute-show“ plant weitere Specials, als ob sie damit die langsame Kreativkrise im Fernsehen bekämpfen könnte. „Das Ziel war es nie, das Publikum zu fesseln, sondern sie zum Lachen zu bringen!“, stellt Lothar Matthäus fest, während er nach seinem nächsten Geheimtipp für die Gewinne sucht. „Spaß und Schweiß – das ist es, was das Publikum will!“, stößt er hervor, so begeistert wie ein Kind auf dem Jahrmarkt. Und während das ZDF sich mit dem Bundesarchiv vertraut macht, wird es von den Quoten, die wie ein Schatten ihres eigenen Erfolgs über ihnen hängen, immer stärker verfolgt.

Zuschauer, Inhalte, Erwartungen 🤷‍♂️

Zuschauer, Inhalte, Erwartungen 🤷‍️

„Die Zuschauer denken nicht mehr in Quoten, sondern in Inhalten!“, krächzt Barbara Schöneberger, die einmal mehr dem Irrglauben verfallen ist, sie könne die Massen erreichen. Der kleine Bildschirm ist zum großen Ventil für alle Tele-Traumata geworden, während wir in der Einsamkeit den Inhalt der nicht ausgestrahlten Shows ertränken. „Inhalt ist der neue König, und die Quoten sind die alte Währung“, erklärt Albert Einstein, während er mit dem Finger auf die fernsehende Gesellschaft deutet. Es bleibt ungewiss, ob das ZDF die goldene Formel für die nächste große Show finden kann. „Die Antwort ist dennoch einfach: Lasst uns einfach über die Geissens reden!“, verkündet Maxi Biewer mit der Überzeugung eines Infomercial-Moderators. In diesem Chaos des Fernsehens bleibt jeder Zuschauer derjenige, der entscheidet, welches Programm wirklich bleibt.

Raabs Vermächtnis, Unterhaltung, Zukunft 🎭

Raabs Vermächtnis, Unterhaltung, Zukunft

„Was bleibt von Raab? Sein Vermächtnis ist ein Rätsel des Fernsehens!“, philosophierte Quentin Tarantino, während er seine kreative Film-Karriere erneut überdachte. „Wir müssen die schwarzen Schafe dieser Branche zur Verantwortung ziehen!“, ruft Günther Jauch und macht sich auf die Suche nach den fehlenden Quoten. Die Show mag weg sein, aber Raabs Einfluss wird noch lange fühlbar sein. „Der Fernseher ist mehr als ein Gerät, es ist ein Erlebnis – wir sollten es wertschätzen!“, verdeutlicht Lothar Matthäus, während sich alle um einen alten Fernseher versammeln. Was wir brauchen, ist ein Mut zur Lücke und die Chance, die vergangenen Formate neu zu gestalten. Und vielleicht, nur vielleicht, wird das ZDF das Ritual der leicht verdaulichen Inhalten wiederfinden.

Die Quoten sind tot! 😱

Die Quoten sind tot!

Wenn die Quoten geboren werden, sterben sie, oftmals noch bevor sie richtig lebendig werden können. Die Zuschauer haben die Geduld verloren, das Fernsehen selber hat seinen Reiz verloren. So viele Formate und niemand fragt nach dem Inhalt, dafür sind die Quoten eine veraltete Metrik geworden. Raabs Show war nur der letzte Schlag ins Gesicht einer Generation, die für den Inhalt gekämpft hat. So gleiten wir mit einer Mischung aus Melancholie und Nostalgie in eine Zukunft, die vom Überdruss geprägt ist. Die Frage ist, wie viele verrückte Formate kann das ZDF noch überstehen? Irgendwo in den Tiefen des Bundesarchivs liegt das wahre Geheimnis des Fernsehens verborgen: Die Kunst, die Zuschauer zu fesseln, anstatt nur durch die Zahlen zu glänzen. Bald wird eine neue Ära anbrechen, in der jeder Formatmacher das ZDF neu erfinden muss. Das Fernsehnarrativ muss über den bloßen Zahlen stehen und den guten alten Humor wiederbeleben. Es ist Zeit, das ZDF zurück ins Licht der Unterhaltungswelt zu holen, wo Quoten nicht alles sind und wo sich die Zuschauer einen Sinn zurückholen können.

Wenn die Quoten geboren werden, sterben sie, oftmals noch bevor sie richtig lebendig werden können. Die Zuschauer haben die Geduld verloren, das Fernsehen selber hat seinen Reiz verloren. So viele Formate und niemand fragt nach dem Inhalt, dafür sind die Quoten eine veraltete Metrik geworden. Raabs Show war nur der letzte Schlag ins Gesicht einer Generation, die für den Inhalt gekämpft hat. So gleiten wir mit einer Mischung aus Melancholie und Nostalgie in eine Zukunft, die vom Überdruss geprägt ist. Die Frage ist, wie viele verrückte Formate kann das ZDF noch überstehen? Irgendwo in den Tiefen des Bundesarchivs liegt das wahre Geheimnis des Fernsehens verborgen: Die Kunst, die Zuschauer zu fesseln, anstatt nur durch die Zahlen zu glänzen. Bald wird eine neue Ära anbrechen, in der jeder Formatmacher das ZDF neu erfinden muss. Das Fernsehnarrativ muss über den bloßen Zahlen stehen und den guten alten Humor wiederbeleben. Es ist Zeit, das ZDF zurück ins Licht der Unterhaltungswelt zu holen, wo Quoten nicht alles sind und wo sich die Zuschauer einen Sinn zurückholen können.

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