Deutsche Effizienz – ein Oxymoron im Chaos der Großprojekte
Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie in einem Maserati durch die Kurven einer Schotterpiste brettern, während Sie versuchen, Ihr Klopapier-Anhängsel vor dem Zerreißen zu bewahren? Genau diese Gratwanderung zwischen Luxus und Untergang spiegelt sich auch in den deutschen Großprojekten wider. Denn nichts symbolisiert deutsche Effizienz besser als Baustellen, die so zäh sind wie kalter Honig und teurer als eine Netflix-Serie über Börsenhaie. Doch wer trägt die Verantwortung für diese groteske Inszenierung des Stillstands? Eine rhetorische Frage, natürlich.
Stuttgart 21 – Deutschland auf dem richtigen Gleis?
Apropos marode Infrastruktur und Milliardenverschwendungen! Vor ein paar Tagen brachte Jenke von Wilmsdorff in seiner Reportagereihe "JENKE. REPORT." schonungslos ans Licht, was Politiker gerne unter der Brücke verschwinden lassen – buchstäblich. Der Zustand der deutschen Straßen und Schienen gleicht mittlerweile einem Hindernisparcours aus Schlaglöchern und Preisschildern. Und dabei steht "Made in Germany" nicht mehr für Qualität, sondern eher für einen Running Gag im europäischen Ausland. Während andere Länder ihre Infrastruktur modernisieren, scheint Deutschland den Sprung ins digitale Zeitalter lieber durch verrostete Rohre zu simulieren.