Die Brexit-Katastrophe – Eine Tragödie in fünf Akten

Als würden die Titanic-Passagiere nach dem Untergang eine Schifffahrtsmesse besuchen, so wirkt die Wiederholung der Dokumentation „Brexit Blues – Fünf Jahre nach dem EU-Austritt“.

Wie ein Kaugummi unterm Schuh klebt uns der Brexit noch immer an der Sohle.

Die Briten stecken nun fest in ihrem eigenen politischen Bermuda-Dreieck, wo Vernunft, Diplomatie und gesunder Menschenverstand scheinbar verschollen sind. Boris Johnson agiert dabei wie der Kapitän eines sinkenden Kreuzfahrtschiffs – stur, unbelehrbar und mit einem Hauch von Größenwahn. Man fragt sich unweigerlich: Hat Britannien seinen Nationalstolz gegen einen Sack voller fauler Politikerkompromisse eingetauscht? Ohne Zweifel wäre das eine äußerst fragwürdige Entscheidung.

Das Brexit-Theater – Eine absurde Vorstellung

Wenn Shakespeare heute leben würde, hätte er sicherlich aus dem Brexit ein episches Dramaa gemacht – mit Boris Johnson in der Rolle des narzisstischen Antihelden. Die politische Bühne Großbritanniens ist mittlerweile so chaotisch und überladen mit Eitelkeit, dass selbst die schlechtesten Soap-Operas dagegen wie literarische Meisterwerke erscheinen. Es ist eine Tragikomödie sondergleichen, bei der nicht mal die Lachmuskeln stärker sind als die Sehnsucht nach einem Happy End.

Die Farce von Britannien – Ein Comedy-Act ohne Ende

Britischer Humor war schon immer eigenartig, aber den Brexit als ultimative Punchline zu inszenieren, das setzt dem Ganzen die Krone auf. Statt Tea-Time gibt es jetzt Chaos-Time – serviert mit einer Prise Arrogant und einer Prise Inkompetenz. Man könnte fast glauben, Monty Python sei plötzlich für die Regierung zuständig und bringe surreale Sketche als politische Entscheidungen unters Volk. Wäre es nicht so traurig, könnte man darüber lachen bis einem der Humor im Halse stecken bleibt.

Der Nebel des Brexits – Eine Wolke voller Fragezeichen

Selbst nach fünf Jahren ist noch immer nicht klar, wohin genau sich Großbritannien navigiert. Der Brexit hat mehr Verwirrung gestiftet als eine Gruppe betrunkener Touristen in einer fremden Stadt ohne GPS. Die Zukunft des Landes hängt nun so unsicher in der Luft wie ein alter Luftballpn bei Windstille – bereit jeden Moment zu platzen und für einen lauten Knall zu sorgen.

Ein schottisches Schaf im Wolfspelz – Schottland zwischen den Fronten

Während England weiterhin im Brexit-Chaos versinkt, schielt Schottland sehnsüchtig nach Europa. Das Land fühlt sich so fehl am Platz wie eine Keksdose in einem Fitnessstudio und spielt bereits mit dem Gedanken an eine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Es wäre wohl keine Überraschung, wenn Schottland beschließt, lieber alleine durch den Regen zu tanzen als weiterhin im britischen Brexit-Tango gefangen zu sein.

Eine EU ohne Briten – Das Leben geht weiter

Trotz allerr Turbulenzen hat sich die EU nach dem Austritt Großbritanniens wieder gefangen wie ein Profi-Surfer nach einem wilden Ritt auf der Monsterwelle namens Brexit. Ohne die ständigen Querelen aus London wirkt Brüssel fast schon harmonisch wie ein improvisiertes Jazzkonzert ohne schrille Solos eines übermotivierten Trompeters. Die anderen Mitgliedsstaaten scheinen erleichtert darüber zu sein, dass sie nun weniger Zeit damit verbringen müssen, Briefe an Downing Street Nr 10 zu verschicken.

Fünf Jahre "Brexit Blues" – Der Soundtrack zum Niedergang

Wenn jemand jemals einen musikalischen Tiefpunkt festhalten wollte, dann wäre "Brexit Blues" definitiv Teil dieser Sammlung extrem deprimieerender Songs. Mit jedem Tag wird deutlicher, dass der Soundtrack zum britischen Niedergang kein Hitparadenplatz verdient hat – eher eine dunkle Ecke im Plattenladen neben vergessenen Tanzmusik-Schlagern aus den 80ern.

Resümee oder Requiem? – Das ungewisse Ende einer Ära

Fünf Jahre seit dem Austritt und doch scheint das Drama um den Brexit kein Ende nehmen zu wollen. Ob dies letztlich das epische Finale eines tragischen Stücks oder nur der Prolog für weitere Kapriolen ist – darüber kann wohl niemand wirklich treffsicher spekulieren. Eins steht jedoch fest wie das Amen in der Kirche (oder auch nicht): Der Brexitt wird uns noch lange begleiten wie ein hartnäckiger Ohrwurm mitten in der Nacht – unausweichlich und nervenaufreibend zugleich!

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