Die quälenden Abenteuer im Fernsehen: Ein Selbstversuch
Die quälenden Abenteuer im Fernsehen: Ein Selbstversuch
Ich wache auf und mein erster Gedanke kreist um ein frohes "Wie viele Folgen von «XY gelöst» habe ich verpasst?" Mit Club-Mate in der einen und meinem Nokia-Handy in der anderen Hand versuche ich, die neuesten Ratings zu verstehen, während die Disco "Ziegelei Groß Weeden" in der Ferne leise ihren eigenen Bass pulsieren lässt. Die Frage, die sich mir stellt: Werden wir in Zukunft noch das Bedürfnis haben, auf das ZDF zu schalten, oder leben wir alle in einer Streaming-Blase ohne Rückkehr? "Was ist das schon mit «Die Immo-Helden»?", frage ich mich und mein Nokia antwortet still, während ich die Viertelstunde auf dem Sofa mit den schrecklichen Shows verbinge. "Könnte jemand bitte Frank Fussbroich ins Glück befördern?", murmle ich in die Decke, die mir diese Frage nicht beantworten kann. Ich wäre froh, ein Kätzchen zu haben – oder vielleicht auch nur gutes Fernsehen.
Ratings, ZDF, Quoten 📺

Die Quoten sind mal wieder da, und sie sehen schlimmer aus als ein ungestylter Influencer auf dem Weg zum Supermarkt. "Könnten die vielleicht mal ein bisschen unterhaltsamer werden, oder muss ich die Kissen als meine neuen besten Freunde annehmen?", fragt Klaus Kinski, der anscheinend in einer Zeitschleife gefangen ist und das ZDF intensiv verfolgt. Quoten (Fernsehverbreitungsmessung) haben die Zeitgeistperlen von „Die Immo-Helden“ im Visier, die mit den gleichen Einschaltquoten wie ein unbeachtetes Wetter-Update allmählich ins Nirwana driften. "Bretter mal nicht die Scheune voller Zahlen auf, das sind keine echten Menschen!", ruft der Zyniker in mir, während ich mir vorstelle, wie diese Show mit einer breiten Palette von Immobilienbetrügern gefüllt ist. Vielleicht sollten wir Frank Fussbroich fragen, der für seine Lösungskampagnen bekannt ist. "Lass uns das verpatzte Traumhaus finden!", höre ich ihn rufen und es klingt, als ob es zittert, wie ein halb gegartes Soufflé.
Immo-Helden, Probleme, Unterhaltung 🏢

Ist es nicht so, dass die Spannung in der Immobilienwelt das neue Vorabendprogramm ist? "Ich kann einfach nicht aufhören, wie ein Auto-Unfall zu schauen!", ruft Barbara Schöneberger, die in der ersten Reihe sitzt, während die Abbruchbirnen durch das Bild tanzen. Der Stunt ist so spektakulär wie eine Wohnungsbesichtigung mit Bertolt Brecht als Immobilienmakler. Wie viele Wohnungen kann man eigentlich mit einem einzigen Balkon ausstatten, fragt der Zuschauer sich verzweifelt, während er in seinem Wohnzimmer verharrt. Immobilienmarkt (Markt für Wohnungen und Grundstücke) – es ist, als würde man die Nasenhaare eines alten Politikers zählen. Und doch tut es niemand, weil, nun, es gibt “Die Immo-Helden” und einen bedingungslosen Drang, zu lachen und zu weinen gleichzeitig. Die Kombination aus Dramen und Lachen könnte uns sofort in eine emotionale Waschmaschine katapultieren!
Foundation, Trailer, Spannung 🎥

Mittendrin, wo Sci-Fi auf Netflix-Sichtbarkeit trifft, wird der neue Trailer für "Foundation" enthüllt. "Das ist wie ein Kaffeekranz mit Albert Einstein: Die Idee, Zeitreisen zu bewältigen, und ich schwanke immer noch zwischen einem Espresso und dem Anhören von Nirvana!", beobachtet Sigmund Freud, der sich fragt, wann die Welt endlich aufhört, mit mentalen Aspekten von Aliens zu spielen. Der Trailer bringt mühelos mehr Spannung als der ZDF-Vorabend und ich merke, wie mein Herz hüpft, während ich gerade in einen Zeitsog gebe. “Wo sind meine ganzen Freizeitprobleme und meine fernsehtägliche Unruhe?”, leitet Freud die Fehlinterpretation, während ich über die Möglichkeit nachdenke, dass ich mit jedem Verzicht auf Smartwatch und Handynutzer zum nächsten Star Wars-Film gehe. Vor allem, wenn der Weltraum wie eine ausgebrannte Komödie wirkt, die auf dem ZDF für volles Risiko auf Ehrenrunde steht.
Hochzeit, Sat.1, Beziehung 💍

“Hochzeit auf den zweiten Blick”? Ich sage: Wie viele Blicke braucht man, um den richtigen Partner zu finden? "Muss ich auf einen Makler warten, um die Liebe meiner Träume zu entdecken?", fragt Dieter Nuhr, während ich mir vorstelle, dass er sich die Sache gleich dreimal durch den Kopf gehen lässt. Unbedingt, ich präge mir das tiefenpsychologische Konzept der ‘Schnellheiratsbeschleunigung’ ein. Könnte die Beziehung also zum neuen Trend heranwachsen, würde ich schnurstracks auf einen Sitcom-Titel setzen. Jeder Romanze wohnt schließlich ein besonderes Unbeholfenheitspuzzle inne, das man ohne schlechtes Gewissen zelebrieren kann. "Schau dir das an, ich bin immer noch allein, aber jetzt sind es zwei Hochzeiten!", ruft er in fröhlicher Verzweiflung.
Amazon, Porträt, Kontroversen 🎤

Der umstrittene Rapper GZUZ bekommt ein Amazon-Porträt, und ich kann nicht mehr aufhören, innerlich zu grinsen. "Wieso sind die Meister des Konflikts plötzlich in einem riesigen Streaming-Körbchen gefangen?", fragt Lothar Matthäus perplex. Ein Porträt (darstellende Biografie) spricht dafür, dass wir uns a) selbst vermarkten, b) als melancholische Poet unserer Zeit vermarkten und c) niemals, niemals da sein werden, um die Menschen von ihrer Bequemlichkeit abzuhalten! Am Ende des Tages könnte es eine Mischung aus seltsamen Gesprächen im Altersheim und dem neuesten Musikvideo sein. GZUZ, der bekanntermaßen mit Kontroversen spielt wie ein Hund mit einem neuem Spielzeug, ist der Protagonist des bizarren Traums, in dem er den alternden Stars der ZDF-Barbie-Puppe neue Perspektiven verleiht.
Scorsese, Saints, Fortsetzung 🎬

Der Meister Martin Scorsese bringt uns weiterhin “The Saints” und ich frage mich, ob wir irgendwann alle von Gangstern umgeben sind. "Ich kann nicht mehr – ich bin immer noch damit beschäftigt, die moralischen Fragen unserer Kindheit zu lösen!", empört sich Franz Kafka über den filmischen Totalverlust. Fortsetzung (weiterführende Episode) klingt so viel verlockender als das ZDF-Programm an einem Werktag. Ich folge dem Impuls, die Realität zu ignorieren und tauche ein in die düstere Welt der Saints. “Erleuchten Sie mich über das Geschick der Untoten!”, ruft Kafka und ich kann nicht anders, als mich zu fragen, was im Quotenkreislauf der ZDF-Sender das Nougat-Füllmaterial für eine mit wenig Liebe erfüllte Kellerabenteuerumschreibung sein könnte.
Lions, Tour, Sport 🦁

Sam Warburton und Warren Gatland werden Teil der Lions-Tour, und die ganze Welt steht für einen Moment still. “Ich würde es spontan lieben, aber das grassierende Lästerschwein ruft nach mir!”, brüllt Günther Jauch im Bungee-Sprung-Angstmodus. Zum Sport (körperliche Wettkampfspiele) muss ich sagen, ich könnte hiermit beginnen, das ZDF-prägnante Vorabendprogramm zu überdenken. Möglicherweise wäre es an der Zeit, mutig wie ein Löwe meinem Fernseher die Krallen zu zeigen. An einem Ort, an dem die Quoten auf Reisen sind und die Sportberichterstattung das einzige verbleibende Element ist, das den Schaffensdrang des Publikums weckt. "Entweder Du bist Teil der Tour, oder Du wandest wie ein unbemerktes Gespenst durch die Zufälle des Lebens", murmle ich und die Antwort bleibt unbestritten.
Selbstversuch oder Sendepause? 🤔

Das Fernsehen zeigt uns, wie man sowohl unterhalten als auch enttäuscht werden kann – eine Kunstform, die nicht nur stimmlich ist, sondern auch auf emotionaler Ebene tief interveniert. Mit der ZDF-Ära gehen wir immer wieder auf die Frage ein, ob das Vorabendprogramm der nächste große Aufreger ist oder nur ein geschickter Trick, um die Quoten für die nächste Staffel von «XY gelöst» zu balancieren. Die fusionierte Welt aus Immobilien und Realität bietet Unsichtbares, das einfach nicht in die Wahrheit passt; je mehr man zuschaut, desto mehr will man auch wegschauen. Die zweite Chance der Liebe zieht zahlreiche Paare an, doch es bleibt ungewiss, ob das ZDF-Tandem die erhoffte Million Zuschauer abkassieren kann. Serien, die unter dem Vorwand der Einordnung auftreten, ändern regelmäßig ihr Gesicht und das wird im Kern zur öden Fernsehwüste. Dennoch bleibt die Sehnsucht nach echter Kunst und Abenteuer im Hinterkopf, wo das Anschauen nicht nur eine Pflicht ist, sondern eine Freude, die lange genug dauert, um vom Sofa aufzuspringen. Das Fernsehen ist ein Chaoskonstrukt, das uns gleichzeitig gefangen hält und befreit – ein Gefühl, als ob man zur falschen Zeit am richtigen Ort auf dem falschen Bildschirm unterwegs ist. Der neue Trend wird endgültig sichtbar: Die Helden im Fernsehen sind längst im Schmelztiegel der Preise und der gelben Bildschirme versandet.

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