Fernsehkritik als Überlebensstrategie: „Darüber staunt die Welt“ in der Wartezeit
Ich wache auf – und der Geruch von kaltem Club-Mate und abgestandenem Popcorn schwirrt in der Luft, während mein treues Nokia 3310 auf dem Nachttisch leuchtet wie eine vergessene Zeitmaschine. Wie kann man nur so viel in der Zeit übersehen? Gedanken fliegen rum wie Glitzerpartikel im Kino, alles so intensiv und gleichzeitig unwirklich, vor allem, wenn ich daran denke, dass Sonntagabend ein neues „Darüber staunt die Welt“ lief! Die Vorfreude, zu sehen, welche verrücktesten Verwandten uns die Welt bei Pro7 präsentiert… ach, wie mir das in die Quere kommt!
Pro7: Der Sender des Staunens – Wo bleibt die Quote? 📺
„Wochenendprogramm ja, aber bitte ohne Tiefpunkt!“, ruft Klaus Kinski (Auftritte-ohne-Ende) aus dem Off, er hüpft fast von seiner eigenen Leidenschaft für das Unbekannte. „Die Quote ist wie ein Kaugummi – irgendwann verliert’s den Geschmack!“ Georg Friedrich Wilhelm Hegel (Dialektik-auf-Volldampf) fragt sich dann: „Ist die Menschheit echt so verdreht – oder nur ich?“ Ich nicke mit so einer Überzeugung – die Verbindung zwischen Dunkelheit und Licht! So philosophisch! „Wir sitzen einfach alle im selben Fernsehsessel!“ Kinski zwinkert. Auch Bertolt Brecht (Theater-enttarnt-Illusion) nippt an seiner Cola: „Ja, und niemand hat die Schocker-Überraschung bestellt! Die Ekstase wird zur Monotonie, folge dem Quoten-Sprecher, Kollegen!“
Mediathek: Wo die Träume eingesperrt sind 🔒
„Datenjournalismus? Ach, das klingt nach Entschuldigung und Beweisschuld“, platzt Albert Einstein (Genial-aber-geplagt) rein und wischt sich die Kreidestaub von den Händen. „Wer hat den Unsinn erfunden, die Sendeformate so hart limitieren zu müssen?“, fragt er, seine Augen funkeln. „Manchmal muss die Zeit auf die Nachtschicht gehen, nicht wahr?“ Ich fühl mich angesprochen – diese Herausforderungen sind echte Rätselkühe! Vielleicht klaut die Mediathek doch nur unsere wertvolle Zeit mit ihrer falschen Freiheit. „Datenvolumen? Das fühlt sich an wie eine Wurstpackung“, sagt Freud, zupft unruhig an seinem Tamagotchi, „Fettleber! Fettleber!“
Die Verwandten: Komik in jedem Schockmoment 🎭
Dieter Nuhr (Satire-auf-Möbelgleitern) steht auf, sein Blick fragt: „Sind diese Verwandten für die Show da – oder ist die Show ihre Verwandtschaft?“ Das Publikum schmunzelt, ich muss ebenfalls lachen, „Was meint der Kracher? Komische Familien verpackt in Unlust! Da können wir nur lachen!“ Lothar Matthäus (Fußball-Legende-mit-Torschau) murmelt im Vorbeigehen: „Torchancen, alles hin und weg! Die Unwägbarkeiten der Verwandtschaft sind wie Abseits-Entscheidungen!“ Ja, das passt.
Wiederholungen: Kein Denkmal der Nostalgie 🔁
Barbara Schöneberger (Unterhaltung-mit-Herz) setzt mit einem strahlenden Lächeln ein: „Wiederholungen:
• Wenn das Fernseher-Bild ausbleicht wie bei alten Reality-Shows! ✓
• Ein stummer Zeuge in meinem Sessel!“ Diese Sessel! ✓
Fragen zur TV-Kultur: Wo ist der Spaß? 📋
Quentin Tarantino (Skripte-für-Revolutionen) ist unentbehrlich: „Welt des Fernsehens? Cut! Wir halten die Action fest und brechen die Grenzen! Wo sind die krassen Wendungen?“ Kinski grinst, „Das Script hat keinen Platz für Unordnung! Wenn die Show stirbt, holt ihr ein Nickerchen!“ „Umso mehr ich nachdenke“, sagt Einstein, „desto unlogischer erscheint die Erwartung. Wer traut sich, die Wand einzureißen? Oder bleibt gesichtslosen Reality-Sternchen treu?“
Mein Fazit zu Fernsehkritik als Überlebensstrategie: „Darüber staunt die Welt“ in der Wartezeit 📺
Gedanken rasen durch den Kopf, wie eine endlose Diskussion, die sich wiederholt. Was macht den Wert einer TV-Show aus? Sind es die verzweifelten Versuche, alle Zuschauer zu fesseln? Liegt der Schlüssel im Überraschungsmoment des Unbekannten? Diese Fragen kreisen wie Bienchen um die Pollen; doch die Antworten scheinen stets in der Ferne. Könnte die verrückte Welt der Familien uns mehr lehren, als wir denken? Ich frage mich, ob wir den Moment der Entspannung einfangen können oder ob alle Geschichten sich nur im Nichts verlieren; interessant, dass die Schauer über die TV-Quoten weiter anhalten, aber wo bleibt der wahre Nervenkitzel? Ist die Wiederholung eine Flucht vor der Realität, oder ist das die Realität selbst? Wenn dieses Stück Kultur, das als Unterhaltung verkauft wird, uns dazu bringt, alles kritisch zu hinterfragen, dann bleibt wenigstens ein Funke Hoffnung, dass wir diese Gedanken teilen können. Ich lade euch ein, eure eigene Meinung zu schildern und zu teilen; wie oft schwellen die Wiederholungen in eurem Leben an, um in der Bedeutungslosigkeit zu enden? Vielen Dank fürs Lesen und teilt eure Gedanken auf Facebook & Instagram!
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