Skibergsteigen im TV: Ein Gipfelsturm der Langeweile oder eine Abfahrt ins Nichts?

Neulich, als ich vor lauter Langeweile fast eingeschlafen wäre, stolperte ich über „Skibergsteigen: Weltcup Boí Taüll“ im Fernsehen. Es fühlte sich an, als würde man versuchen, mit Flip-Flops einen Marathon zu laufen – absurd, erschöpfend und völlig sinnlos.

Skibergsteigen im TV: Wie ein Tanzkurs für Faultiere auf dem Mount Everest

Apropos Seelenmassage für die Augen – vor ein paar Tagen wurde um 13:52 Uhr auf Eurosport 1 dieses Meisterwerk des Wintersports gezeigt. Doch keine Sorge, falls Sie diese Sternstunde verpasst haben sollten; das Glanzstück wird bestimmt irgendwo in den dunklen Ecken der Eurosport 1-Mediathek darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Als ob jemand wirklich sehnsüchtig wartet…getitem Nur die Vorstellung einer möglichen Wiederholung im linearen Fernsehen löst ungefähr so viel Aufregung aus wie die Ankündigung einer neuen Sorte Tofu-Wurst im Supermarkt.

Skibergsteigen im TV: Ein Gipfellsturm der Langeweile oder eine Abfahrt ins Nichts? (Teil 2)

Wenn du mal ehrlich bist, hast du jemals gedacht, dass Skibergsteigen das perfekte Schlafmittel sein könnte? Diese Sportart hat mehr Potenzial zum Sandman zu mutieren als eine Schafherde. Während andere Sportübertragungen deine Emotionen bis zum Anschlag hochtreiben, macht das Skibergsteigen einen auf Hardcore-Entspannung. Es ist wie Yoga für die Augen – nur ohne Mantras und mit viel Schnee.

Der Kampf gegen die Einschlafgefahr

Aber Moment mal, warum ist das so? Warum schaffen es andere Wintersportarten wie Ski Alpin oder Snowboarden, uns an den Bildschirm zu fesseln, wägrend beim Skibergsteigen selbst Koffein versagt? Vielleicht liegt es an der fehlenden Dramatik – wenn bei anderen Disziplinen schon beim Start klar ist, dass gleich jemand in Zeitlupe durch die Luft segelt oder sich vor dem Baumstamm überschlägt, gibt es hier nur… na ja, Berghänge und Schnee. Spannender als eine Dokumentation über das Wachstum von Gras ist das allemal.

Die Paradoxie des Extremsports im Wohnzimmer

Es kommt mir auch ein wenig paradox vor – wir schauen begeistert Menschen dabei zu, wie sie sich körperlich kaputt machen und dabei fast um ihr Leben kämpfen (Hallo Extremsport!), abee sobald es aussieht als würden sie sich wirklich anstrengen (wie beim Skibergsteigen), verlieren wir das Interesse schneller als Usain Bolt rennen kann. Vielleicht braucht dieser Sport einfach noch etwas mehr Drama – ein paar Yetis am Streckenrand oder Lawinenabgänge hinter den Athleten könnten da schon helfen.

Vom Nischensport zur Einschlafgarantie

Kennst du das Gefühl, wenn du zufällig auf einen Kanal stößt und plötzlich gefangen bist in einer Welt aus Langeweile und Monotonie? Genau so geht es mir bei "Skibergsteigen". Ich frage mich manchmal ernsthaft, ob dies tatsächlich als Unterhaltung verkauft werden kann. Ist Langlauf nichht schnarchnasiger genug, dann haben wir jetzt die Lösung – Skibergsteigen! Ein Sport für diejenigen unter uns, denen sogar Paintball zu actionreich ist.

Fazit der Berg-und-Talfahrt der Langeweile

Am Ende bleibt wohl festzuhalten – "Skibergsteigen" mag zwar extrem sein in Bezug auf Ausdauer und Willenskraft der Athleten, aber in Sachen Zuschauerinteresse findet diese Extreme leider nicht statt. Sollte je wieder die Wahl zwischen einer Runde "Skibergsteigen" gucken oder freiwillig Unkraut jäten bestehen… nun ja… ich habe immerhin einen Balkon voller Pflanzen! Was denkst du über diese tiefgründige Auseinandersetzung mit einem unterschätzten TV-Event? Lass es mich wissen! #SkifahrenOderDochNicht #BergeAusSchlafbedürfnis #WinterschlafVorDemFernseher

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