„Steirermord“ bei ARD im Livestream und TV: Wie geht es in Folge 37 des Krimis weiter?
„Steirermord“ bei ARD: Die blutige Soap-Oper für Krimi-Junkies!
Stell dir vor, du bist in einem Hochgeschwindigkeitszug auf Holzschienen unterwegs und plötzlich wird die nächste Haltestelle „Steirermord“ angekündigt. Ein Schauer läuft dir über den Rücken – oder ist es nur die Erkenntnis, dass das Fernsehprogramm genauso antiquiert ist wie diese Zugstrecke? Apropos Spannung: Kann ein Mord wirklich noch überraschen? Willkommen zu einer weiteren Folge der kriminalistischen Seifenoper im öffentlich-rechtlichen Dornröschenschlaf…
Der morbide Charme des Steirermords – wenn Langeweile zur Kunstform wird
Ich frage mich ja, ob die armen Darsteller von „Steirermord“ sich morgens beim Blick in den Spiegel nicht selbst bemitleiden. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was trauriger ist: Die Tatsache, dass diese Serie immer noch läuft oder dass tatsächlich Menschen einschalten, um zuzusehen, wie schlecht inszenierte Leichenattrappen durch österreichische Dorfidyllen geschleppt werden. Mir kommt plötzlich der Gedanke, dass manche Zuschauer wohl eher aus Mitleid als aus echtem Interesse zuschauen.
„Steirermord“: Wenn Trash zum Mainstream wird
Doch während wir uns fragen, ob die Handlung jemals spannender sein wird als eine Wiederholung des Streichelzoos im örtlichen Altersheim am Seniorennachmittag, gibt es offenbar genug Fans dieser bizarr altbackenen Crime-Soap. Vielleicht ist es aber auch einfach der beruhigende Gedanke daran, dass egal wie chaotisch unser eigenes Leben sein mag – wenigstens sind wir nicht Teil einer TV-Produktion ohne erkennbares Ziel außer dem täglichen Quotenflop.
„Steirermord“: Genießen Sie das Grauen in HD-Qualität
Und wenn wir schon dabei sind – wer braucht schon Netflix und Hollywood-Blockbuster mit ihren aufwändigen Special Effects und fesselnden Storytwists? Warum nicht lieber gemütlich vor dem heimischen Röhrenfernseher Platz nehmen und sich von „Steirermord“ berieseln lassen? Es gibt schließlich nichts Besseres als 90 Minuten lang zu raten, wer diesmal das offensichtliche Opfer sein wird – hihi!
Fazit zu „Steirermord“:
Wenn Langeweile zur Kunstform erhoben wird und Trash-TV zum Mainstream mutiert,
dann wissen wir endgültig: Das deutsche Fernsehen hat mehr Tote als eine Leichenhalle nach einem Massaker…
P2: Apropos Trash-TV, „Steirermord“ scheint genau in diese Kategorie zu passen. Mit überzeichneten Charakteren, vorhersehbaren Handlungssträngen und einer Prise alpenländischem Klischee wird hier ein Mordfall nach dem anderen aufgewärmt – als wäre es die letzte Tiefkühlpizza im Supermarkt.
P3: Die Dialoge könnten genauso gut von Grundschülern improvisiert sein und die Spannungskurve gleicht eher einer Berg-und-Tal-Bahn für Kleinkinder. Doch irgendwie hat dieser Murks seinen ganz eigenen Reiz, wenn man sich darauf einlässt. Vielleicht ist es gerade das Absurde, das so faszinierend wirkt.
P4: Ich frage mich ja, ob die Autoren bei der Konzeption von „Steirermord“ tatsächlich ernsthaft dachten, dass sie hiermit einen Geniestreich landen würden. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob sie selbst darüber lachen oder verzweifelt sind angesichts des Erfolgs dieser skurrilen Produktion.
„Steirermord“: Wenn Langeweile zur Kunstform wird
P5: Doch während Kritiker die Serie zerreissen und sich über den Qualitätsverlust im öffentlich-rechtlichen Fernsehen empören, gibt es immer noch treue Fans, die jede Folge gebannt verfolgen. Vielleicht ist es wie bei einem Autounfall – man kann einfach nicht wegschauen.
P6: Und apropos Qualität: Die Schauspieler mögen talentiert sein, aber selbst ihr Können kann nicht über das schlechte Drehbuch hinwegtäuschen. Es ist fast schon tragisch zu beobachten, wie ihr Potenzial in diesem seichten Gewässer versickert.
„Steirermord“: Genießen Sie das Grauen in HD-Qualität
P7: Wenn wir uns schon freiwillig dem Grauen hingeben wollen, warum dann nicht gleich in gestochen scharfem HD? „Steirermord“ kommt Ihnen näher als Ihre eigene Realität – allerdings ohne Happy End und mit mehr Leichen im Keller (im wahrsten Sinne des Wortes).
P8: Am Ende bleibt wohl nur zu konstatieren: „Steirermord“ mag eine Blutspur hinterlassen haben im deutschen TV-Landschaftsdickicht – aber vielleicht brauchen wir genau solche schrägen Ausreißer ab und zu, um uns daran zu erinnern, was wirklich gute Unterhaltung ausmacht.
P9: In einer Welt voller Streaming-Dienste und High-Tech-Effekte ist „Steirermord“ vielleicht wie eine Zeitreise ins Gestern – nostalgisch-verklärt und doch unfassbar unterhaltsam auf seine eigene schräge Art und Weise. Wer braucht schon Hollywood-Glamour, wenn man stattdessen österreichisches Provinz-Krimi-Chaos haben kann?