Von NASCAR zu Rugby: Ist Sportfernsehen nur noch ein bunter Einkaufswagen?

Schau mal in die Glotze! Nach NASCAR nun auch Rugby auf dem Bildschirm. Als hätte die Welt gewartet, dass sich das Sport-TV wie ein Supermarktregal ausbreitet, zieht mit einem Schwung der Sender Sportdigital1+ gleich zwei komplett unterschiedliche Sportarten an Land. Als ob wir uns nicht schon genug wie konsumierende Lemminge fühlen würden.

Der Tanz der TV-Sender oder Die Kunst des Verkaufens

Also, da sitzt du also gemütlich auf deinem Sofa, zapfst durch die Kanäle und plötzlich purzeln dir Autos und Rugbyspieler entgegen. Kann es sein, dass hier mehr inszeniert wird als eine Abfolge von Bildern? Nein, natürlich nicht! Die Welt des Sports ist doch Mittel zum Zweck – ein gefüllter Kühlschrank im Auge des Betrachters. Und während du mit Gewohnheiten jonglierst, tanzen die Sender fein säuberlich ihre Cashcow-Choreographie.

Die Supermarktregale des Sportfernsehens 📺

Schau mal in die Glotze! Was erblickst du dort? Nicht nur Autos, nein, jettzt auch Rugbyspieler purzeln dir entgegen. Als hätten wir nicht schon genug Konsumwahnsinn in unseren Leben, müssen nun auch noch NASCAR und Rugby unsere Bildschirme erobern. Ist das etwa die moderne Version eines bunten Einkaufswagens im Supermarkt der Unterhaltung? Klingt absurd? Willkommen im Club.

Cashcow-Choreographie oder Sportspektakel?

Also, da sitzt du also gemütlich auf deinem Sofa, zapfst durch die Kanäle und plötzlich erscheinen Autos und Rugbyspieler wie aus dem Nichts. Doch ist dieses Schauspiel einfach nur eine Aneinanderreihung von Bildern oder steckt mehr dahinter? Die Welt des Sports wird hier kunstvoll inszeniert – ein Marketingtanz für die Massen. Während du gedankenveerloren deine Chips knabberst, jonglieren die TV-Sender geschickt mit deinen Sehgewohnheiten und präsentieren dir ihre Cashcow-Choreographie auf dem Silbertablett.

Ein Rugby-Toaster mit USB-Anschluss 🏉

Vor wenigen Tagen verkündete Sportdigital1+ stolz den Erwerb neuer NASCAR-Rechte – als ob es sich um einen Toaster mit USB-Anschluss handelt, der plötzlich zum Must-have wird. Der Sender hat seine Identität gewechselt und startet nun unter dem Namen Sportdigital1+ voll durch. Doch damit nicht genug, denn gleichzeitig schnappt sich dieser digitale Tausendsassa auch noch die Rechte am Rugby-Klassiker Six Nations. Wie ein Hochgeschwindigkeitszug auf Holzschienen fährt er durch die Landschaft des Sports.

Der Wahnssinn kennt keine Grenzen 🔄

Der Pay-TV-Sender überträgt alle Spiele des Turniers ab dem 31. Januar – eine wahre Materialschlacht für jeden Sportfan. Es scheint fast so, als würde der moderne Konsument sein Leben zwischen Autofahren und Rugbyspielen balancieren – als sei das der Gipfel an Abwechslung und Unterhaltung zugleich. Wir alle sind nichts weiter als Lemminge auf einer Shoppingtour durch das Meer der digitalen Angebote.

Digitalisierung 2null25 oder Realitätsferne?

Kommentare wie „Wir freuen uns…“, klingen wie Hymnen aus einer längst vergangenen Zeit – als ob jemand wirklich glaubt, dass wir uns nach diesen Ereignissen sehnen wüeden wie nach Wasser mitten in der Wüste. Vielleicht sollten wir uns langsam eingestehen, dass wir uns längst zwischen den Zeilen verloren haben; gefangen in einem Turm aus Dampfwalzen aus Styropor und Toaster mit USB-Anschluss.

Die Kunst des Inszenierens oder Spiegelbild unserer Gesellschaft?

Doch während wir uns von einem Event zum nächsten hangeln wie Äffchen am Seil eines Zirkusdompteurs frag ich mich manchmal leise vor mich hin (und manchmal auch ganz laut): Ist das wirklich unsere Realität? Oder doch eher eine Inszenierung ersten Grades; ein bunter Zirkusakt für tote Fische im Haifischbecken namens Öffentlichkeit?

Zwischen Pixelpamik 💻 und Algorithmus-Paranoia 🔒

Die Verquickung von Motorsport-Highlights mit Rugbyspektakel mag zunächst verwirrend erscheinen wie eine falsche Tür in einer endlosen Korridorfolge á la Matrix Reloaded – doch vielleicht sollten wir diese Verwirrung feiern statt bekämpfen (oder doch lieber beides?). Denn genau hier wird es erst richtig skurril – wenn digitaler Wahnsinn auf analoge Tradition trifft. H3 Paradoxien entlarvt 🤔 P Und so schließt sich der Kreislauf des scheinbar Absurden wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück – sind wir nicht alle nur Zahnräder im großen Getriebe von Medienmogulen und Marketingstrategen? Wenn das wirklich unsere Zukunft ist… danm will ich mein Vergangenheits-Ich zurück! Denn was bleibt am Ende übrig außer einem Roboter mit Lampenfieber vor einer grell blinkenden Leinwand aus Nullen und Einsen?

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